Ferdinand von schirach verfilmung

Schämt euch!

  • Johnnn am

    Fing mit Folge 1 ganz gut an bei Folge 2 habe ich bald
    abgeschalten.Diese Gossen Sprache geht einem ja auf den Zeiger „weißt
    du“ und „verstehst du“ korrekt, krass, weißt du, verstehst du, alter,
    ich schwör. Gott befasste sich mit medizinisch unterstütztem Selbstmord.
    Erstausstrahlung 2016 in der ARD.

    Terror
    Fernseh- und Kinofilm.

    Im Vordergrund steht nicht die Aufklärung der Taten durch die Polizei, sondern die detaillierte Rekonstruktion der Tathergänge.

    • hwoelke@gmx.de am

      Bei Folge 4 könnte ich ausrasten. Clankriminalität, als  Lausbubenstück? Bei dem von Helene Hegemann (Axolotl Overkill) inszenierten Subotnik muss eine Anwältin einen Mann verteidigen, dem Menschenhandel, Zwangsprostitution und andere Abscheulichkeiten vorgeworfen werden.

      Beim Zweiten könnte man höchstens darüber diskutieren, ob emotional betroffene Menschen „unfair“ urteilen. Stoff für ausgiebige Streitgespräche ist zumindest immer reichlich vorhanden. Von den Texten von Schirachs mag man halten, was man will. Das stimmt aber nicht wirklich.

      GERECHTIGKEIT ALS RANDNOTIZ

      Nur bei drei der sechs voneinander unabhängigen Folgen spielt der Aspekt überhaupt eine Rolle.

      Praktisch jedes Jahr gibt es irgendwo eine Adaption als Film oder Serie, alternativ arbeitet er an den Drehbüchern mit. Mit der Geschichte um einen Außenseiter, der sich in seiner Ruhe gestört fühlt, hat dies aber gar nichts zu tun. Wie kann man so etwas schreiben, drehen und senden. Gegenstand seiner schriftstellerischen Werke sind zumeist juristische Fälle, die öfters auch direkten Bezug zu seinem anwaltlichen Alltag haben.

      1983) am Fand ich jetzt nicht so toll :-(

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  • Sie sagt. Damit ist mal wieder die Frage verbunden, ob es moralisch richtig ist, für die Freilassung eines Menschen zu kämpfen, bei dem klar ist, dass er schuldig ist.


    Erstausstrahlung 2013 im ZDF.

    Glück
    Kinofilm. Dabei soll das Publikum meist ein wenig gefordert werden und Stellung beziehen zu ganz grundsätzlichen Problemstellungen. Der erste Fall von Strafe hat dem Thema aber nichts hinzuzufügen, das man nicht schon oft genug gehört hat.