Verlauf römerstraße bayern

Für den weiteren Ausbau der Strecke wurde diese revitalisiert. Sie wurden in den letzten Jahrhunderten ebenfalls mit einer Technik der Dammschüttung von Bauern angelegt. Oft sind Feldwege abgebildet, die auf der Via Claudia liegen.

An Stellen, wo die Dammanlage nur noch aus einer abgeflachten Wölbung im Feld oder auf einer Wiese zu erkennen ist, ist die photographische Darstellung fast unmöglich, da der fehlende Schatten die Wölbung unsichtbar macht.

Die Handelswege endeten nicht am Limes, sondern lassen sich teilweise über hunderte von Kilometern auf nicht römischem Gebiet weiter verfolgen. Seit 2007 befindet sich am italienischen Streckenabschnitt eine Ausgrabungsstelle. Des Weiteren gibt es auf der italienischen Seite Brücken, die immer noch aus der Zeit der Römer stammen.

In Unterdießen, welches sich im Landkreis Landsberg befindet, steht ein römischer Meilenstein, der besichtigt werden sollte, wenn man sich auf die Römerstraße begibt und mehr über die Zeit in Erfahrung bringen möchte.

Kontakt:
VIA CLAUDIA INFO
A-6521 Fließ, 89
Tel: +43 (0) 664 27 63 555
www.viaclaudia.org

Zudem befindet sich entlang der Römerstraße Via Claudia Augusta eine Ausstellung, bei der von 28 Künstlern 28 Bildern ausgestellt werden.

Das Ende dieser Strecke befindet sich in Mertingen.

Die Römerstraße verläuft entlang der Orte Meitingen, Langweid am Lech, Augsburg, Königsbrunn, Landberg, Epfach, Hohenfurth, Altenstadt, Burggen, Roßhaupten und Füssen. Bei diesen Bussen kann das Fahrrad problemlos mitgenommen werden.

Navigation:

Zoom-in/out Mausrad
Karteinhalt verschiebenlinke Maustaste beim Bewegen der Maus gedrückt halten
DetailsAnklicken des entsprechenden Objektes

Das Laden der Karte kann einen kurzen Moment dauern.

Es ist davon auszugehen, dass von den Römern gerade in der frühen Occupationsphase und in der Konsolidierungsphase auf die vorhandene Wegestruktur zurückgegriffen wurde. So lassen sich viele römische Funde auf germanischem Gebiet u.a. Da die Karte noch nicht vollständig ist und an der einen oder anderen Stelle noch Fehler aufweist übernehme ich kein Gewähr.

Schon in vorrömischer Zeit entstanden eine ganze Reihe von Handelswege in Deutschland, die von den Kelten für Ihre ausgedehnten Handelsreisen genutzt wurden.

Ein Problem stellt an vielen Stellen die photographische Dokumentation der Dammschüttung dar, an der man ihren Verlauf am besten erkennen kann.


View Larger Map

Nachgewiesene Wegstrecken sind mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. Bei der Suche nach der Via Claudia bediente ich mich des Exkursionsführers für die Via Claudia von Dr.

Hermann J. Volkmann (siehe Literaturverzeichnis) und der Arbeit von Christian Frank und Barthel Eberl (siehe Literaturverzeichnis), die am Anfang unseres Jahrhunderts die damals noch besser erhaltene Via Claudia dargestellt haben.
Die Streckenabschnitte, die weder auf dem Foto, noch mit dem bloßen Auge zu erkennen sind, habe ich nicht fotographisch erfasst, da man nur freies Feld sehen würde.

Der Karte liegt ein wesentlicher Grundgedanke zugrunde: der Überlagerung des keltischen und römischen Wegenetzes.

Der Titel der Arbeit, auf der diese Website beruht, lautet:


"Die Strasse der Römer - Beschreibung und photographische Dokumentation eines Teilstücks der Via Claudia Augusta zwischen Königsbrunn und Epfach"

Aus diesem Grund bezogen sich meine Recherchen ursprünglich ausschließlich auf das Teilstück der Via Claudia zwischen Königsbrunn und Epfach.


Die Straße wurde von den Söhnen des Kaisers Augustus erbaut, um das damals noch nicht eroberte Land in Süddeutschland zu erobern. Dafür war die Zusammenarbeit der betroffenen Länder notwendig. in Limburg, Waldgirmes, Dorlar, Nieder-Weimar, Marktbreit und Hedemünden anhand der Wegestruktur nachverfolgen.

Die Römerstraße Via Claudia Augusta war die wichtigste Verbindung zwischen Süddeutschland und Norditalien, die in der Römerzeit bestand.

Diese fotographisch nicht erfassten Streckenabschnitte sind jedoch teils auf den beigefügten topographischen Karten nachzuvollziehen.
Ich werde mit der fotographischen Dokumentation auf dem Rathausplatz in Königsbrunn beginnen, wo 1995 Ausgrabungen auf der Via Claudia gemacht wurden.

Karte zum Verlauf der Via Claudia in Schwaben


<< Die Bedeutung der Via Claudia

Die Via Claudia bei Druisheim >>


Tafel 1: Schematische Übersicht über die römischen Fernstraßen im südöstlichen Bayern

Tafel 2: Die römischen Fernstraßen nach dem Itinerarium Antonini und der Tabula Peutingeriana

Tafel 3: Grafische Darstellung der Routen des Itinerarium Antonini


Hinweis:
Obige Kartenzkizzen 1 >Das römische Fernstraßennetz”<, 2 >Itinerarienrouten< und 3 >Netzplan Itinerarium< dürfen kopiert und weiter verwendet werden, vorausgesetzt, es werden keinerlei inhaltliche Veränderungen oder Überschreibungen vorgenommen und es wird ausdrücklich auf den Namen des Verfassers verwiesen.

Auf dem Fernpass verkehren Shuttlebusse, die für die Radfahrer vorgesehen sind.