Identitäre bewegung anni
Zeigen wir Solidarität mit Annie und den mutigen Aktivisten aus Augsburg!
Hier nehmen die betroffenen Aktivisten selbst Stellung
Unterstützen
Identitäre Bewegung Deutschland e.V.
IBAN: DE98 4765 0130 1110 0683 17
BIC: WELADE3LXXX
Verwendungszweck: „Solidarität mit Annie“
Sie ist rassistisch, faschistisch und frauenfeindlich.
Durch die Offenlegung ihrer faschistischen Inhalte, Outing-Aktionen und andere antifaschistische Interventionen, Repression und die Verbotsverfahren in Frankreich und Österreich konnten sie ihr gewünschtes Image „als nette, konservative „Nachbar:innen von neben an“, nicht erfüllen und werden mittlerweile auch von der breiten Öffentlichkeit als das erkannt, was sie sind - als Faschist:innen.
Die neue Strategie: Der Aufruf zu Aktionen unter anderen Namen ohne eindeutigen Bezug zur Identitären Bewegung und ohne dabei offen Gesicht zu zeigen.
Identitäre in Dresden: Internationale Vernetzung und eine Kletteraktion
Während am Samstag in Dresdens Innenstadt etwa 2.000 Anhänger*innen von Reichsbürgerideologien und Querdenken demonstrierten, stieg im Stadtteil Alttorna eine Gruppe extrem rechter Aktivist*innen auf das Dach einer geplanten Flüchtlingsunterkunft. Annie und ihr Mitstreiter werden nun mit einem langatmigen und kostenintensiven Verfahren konfrontiert sein.
Letztes Jahr im Juni standen sie beispielsweise gemeinsam in Partner:innen-Shirts mit der Aufschrift „European Lives Matter“auf einer IB-Kundgebung in München-Pasing, bei welcher den Tod einer 19-Jährigen für ihre rassistische Hetze instrumentalisiert werden sollte, und hielten Reden.
Die Identitätere Bewegung betont, dass sie eine aufstrebende „Bewegung junger Aktivist:innen“ sei.
2018 zeigte ein Bericht der belgischen TV-Sendung „Pano“ Einblicke in die interne Kommunikation von „Schild & Vrienden“. Es gilt sie anzugehen und anzugreifen.
Repression gegen identitäre Aktivisten in Augsburg
Annie ist eine der engagiertesten Aktivistin der Identitären Bewegung in Deutschland.
Auch die „Junge Tat“ aus der Schweiz und die belgische „Schild & Vrienden“ werden auf einem Foto erwähnt. Sie entrollten ein Banner im Stil und mit Schlagwörtern der Identitären Bewegung und begleiteten ihre Aktion wie üblich auf ihren Social-Media-Präsenzen. Sie verstand sich als Teil der internationalen „Alt-Right-Bewegung“.
Ein kläglicher Versuch sich antifaschistischer Gegenwehr zu entziehen und das Image einer „Bewegung“ junger Patriot:innen hochzuhalten. Erst nach Stunden wurden die letzten beiden Beteiligten von der Polizei vom Dach geholt. Hinter ihrem Namen stehen allerdings starre (Vereins-) Strukuren. Dort teilten Mitglieder Memes mit Adolf Hitler, posierten mit Waffen und bezogen sich auf den historischen Faschisten Oswald Mosley.
Auch die „Junge Tat“ aus der Schweiz hat den Stil der Identitären übernommen.
Hervorgegangen ist die Gruppe jedoch aus Neonazi-Organisationen wie der „Eisenjugend“ und der „Nationalistischen Jugend Schweiz“. Auf einem Gruppenfoto sind acht Personen zu sehen. Dies wertet die Staatsanwaltschaft Augsburg schon als „Volksverhetzung“ und sieht es als notwendig an, ein 19-jähriges Mädchen mit einer Hausdurchsuchung zu drangsalieren.
Wir wollen unsere Aktivistin mit diesen Repressionen nicht alleine lassen.
Ferner wurden auch alle Notizbücher, Computer, Festplatten und Handys beschlagnahmt. Kaum eine Aktion in Süddeutschland, bei der sie nicht in der ersten Reihe steht und als junge Frau für ihre Heimat und ihre Zukunft kämpft. Mit einer Banneraktion „Remigration statt Repression – sichere Grenzen statt Corona – Tyrannei“ bekannte sich die Gruppe Ende Januar als Teil der Querdenken-/Coronaleugner:innenbewegung und versucht ihre rassistischen Inhalte in dieser reaktionären Bewegung zu platzieren.
Als Antifaschist:innen ist eines klar: Faschist:in bleibt Faschist:in, ob unter dem Namen „IB“ oder als Ableger davon.